Ziele und Forderungen
Was wir tun
Nahezu alle unsere Mitglieder -egal ob Mütter oder Väter - sind von zum
Teil massiven Problemen im Umgangs- oder Sorgerecht mit ihren Kindern
betroffen. Umgangsblockaden seitens der Mütter (in weit über 90%
unserer Fälle) führen dazu, dass der Kontakt zwischen Vater und Kind
zum Teil schon seit Monaten oder aber gar Jahren abgerissen ist.
Unsere in der Vereinssatzung verankerten Ziele sollen dazu beitragen,
blockierende Mütter und Väter ebenso wie Jugendämter, Gerichte oder
Gutachter zum Überdenken ihres Tuns zu bringen, und den Kontakt
zwischen Vater bzw. Mutter und Kind wieder herzustellen bzw. zu
intensivieren.
Das Wohl des Kindes ist das Zentrum all unserer Aktivitäten und
Bemühungen. Jedes Kind aber hat ein Recht nicht nur auf seine Mama,
sondern auch auf seinen Papa, auf BEIDE Elternteile.
Nur wenn beide Elternteile für ihr Kind zu gleichen Teilen und in
gleicher Verantwortung da sein können, wird es dem Wohl des Kindes,
seiner Entwicklung und seiner Persönlichkeit gut tun und nützen.
Für diese Überzeugung treten wir ein und versuchen diese unsere Ziele
sowohl im kleinen (Erfahrungsaustausch, Tipps, Hilfe zur Selbsthilfe)
als auch im größeren Rahmen (Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit,
Aktionen, politische Arbeit) zu verwirklichen. Wir sind jedoch nicht
befugt, Rechtauskunft jeglicher Art zu erteilen.
Unsere Forderungen
- Gleichstellung der ehelichen und der nichtehelichen Kinder
- Umsetzung der Gesetze: Mehr Kompetenz in Jugendämtern und
Justiz
- Bei Umgangsvereitelung: konsequente Sanktionen von
Geldstrafen bis zum Entzug des Sorgerechts
- Unterbindung der Kindesmitnahme
- Anwälte, die nur die Rechte der Kinder vertreten
- Einführung und Übernahme des "Cochemer Weges"
Was wir tun
- aktive Mitwirkung an der öffentlichen Meinungsbildung
- Ansprechpartner: für betroffene Familien
- Interessensvertretung: für Kinder und ihren Anspruch auf Mama und Papa
- Kontaktvermittlung: von sozialen Diensten und
Beratungsstellen
- Aufklärungsarbeit: gegen Unwissenheit
- Forum: zur Diskussion des Tabuthemas
- Organisation: gegen die Herrschaft der allein
Sorgeberechtigten
- Öffentlichkeitsarbeit: Informationsveranstaltungen, etc. -
gemeinsam sind wir stark
- offen auch für betroffene Mütter, Großeltern, etc.