Fast wöchentlich erreichen uns Meldungen dieser Art - was ist los in Deutschlands Familien?
Wie den Jahresberichten des statistischen Bundesamts und den Gender-Datenreports des Familienministeriums zu entnehmen ist, liegt die Scheidungsrate seit Jahren über 50%. Darin nicht erfasst sind die nichtehelichen Lebensgemeinschaften, bei denen die Trennungsrate ähnlich hoch liegen dürfte. Fast zwei Drittel der Trennungen und Scheidungen werden von Frauen beantragt. 85% der 450.000 Kinder, die jährlich von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind, bleiben bei der Mutter. In mehr als der Hälfte der Fälle werden diese Kinder dann oft jahrelang in den Scheidungskrieg mit einbezogen.

Da es in Deutschland immer noch vom Wohlwollen der Mutter abhängt, ob ein Vater seine Kinder sehen darf oder nicht, macht sich im Vorfeld von Trennung und Scheidung oftmals eine große Verzeiflung breit. Väter wissen sehr genau, dass ihnen alles abhanden kommen wird, was sie in jahrelanger Arbeit aufgebaut haben. Ganz besonders hart trifft sie jedoch die Aussicht, den Kontakt zu ihren Kindern dauerhaft zu verlieren. Viele Mütter wissen hingegen sehr genau um ihre Macht. Sie haben keinerlei Skrupel, ihre Kinder als Druckmittel einzusetzen und erhalten dabei vielfältige Unterstützung durch Jugendämter und Familiengerichte. Die Not der Väter wird kaum wahrgenommen, statt dessen erleben sie Demütigungen und Ausgrenzung. Unter diesen Voraussetzungen verwundert es nicht, dass viele Väter keinen Lebenssinn mehr erkennen können und sich umbringen. Öffentliche Beachtung findet dies erst, wenn beim Selbstmord eines Vaters auch noch das familiäre Umfeld mit in den Tod gerissen wird....

 

Trennungsväter e.V.