Sehr geehrte Redakteurinnen und Redakteure der
„neutralen“ und „unabhängigen“ deutschen Presse,
bereits anfangs November 2007 erhielten Sie die Pressemitteilung
des Vereins Trennungsväter e.V. zum Thema "Vater-Entfremdung
ist psychische Gewalt - bundesweite Kampagne "Das
hab ich meiner Mutter zu verdanken""&xnbsp; - welche von Ihnen durchwegs ignoriert wurde.
WARUM??
Es ist an der Zeit, durch
wahrheitsgemäße und nicht einseitige Berichterstattung über dieses heikle Thema
zu berichten. Das bisherige Niveau ist unakzeptabel und es liegen nachweislich
Fehldarstellungen der Problematik und der verheerenden Folgen für die
betroffenen Kinder vor, soweit diese nicht gänzlich verschwiegen werden.
Lobbyeinflüsse lassen dies zu.
Ziel unserer Kampagne ist eine
Sensibilisierung der Öffentlichkeit und eine Veränderung der gängigen
Rechtspraxis. Die Gesetze wären vorhanden, nur sie werden nicht umgesetzt.
Bei der Ausübung des Umgangsrechts
wurden durch den Elternteil, bei dem das Kind seinen Lebensmittelpunkt hat,
bereits in mehr als 70 % der Fälle schwerste Verstöße in Form von psychischer
Gewalt in erster Linie gegen den anderen Elternteil (meist der Vater)
diagnostiziert. Diese psychische Gewaltausübung geschieht überwiegend durch Kindesmitnahme
und Umgangsboykott. Dies ist die massivste Art von psychischer Gewalt, welche
vor allem von Müttern gegenüber Vätern ausgeübt wird - und dies mit
Rückendeckung staatlicher Einrichtungen, obwohl gerichtlich verordnet. Die
Erfahrungen bei Einrichtungen wie z.B. "Trennungsväter e.V." zeigen
deutlich, dass hierbei nicht nur die betroffenen Kinder schwerste, psychische
Folgeschäden davon tragen, auch an den betroffenen, ausgegrenzten Elternteilen
und Großeltern geht dies nicht spurlos vorüber. In Einzelfällen führte dies
bereits zu mehreren Selbstmorden. Das Eltern-Entfremdungssyndrom (auch bekannt
als PAS), welches in Nachbarländern bereits als Straftatbestand anerkannt ist,
wird in Deutschland nach wie vor belächelt. Hierbei handelt es sich um eine Art
Gehirnwäsche an dem Kind, seitens des entfremdenden Elternteils. Der zu
entfremdende Elternteil wird hier nur als Schlecht hingestellt und die schönen
Erlebnisse mit diesem sollen beim Kind ausgeschaltet werden. Ziel ist es, dass
das Kind von sich aus sagt, dass es
nicht mehr zu dem entfremdeten Elternteil will.
Es bedeutet,
dass ein Kind durch verbale und non-verbale Tätigkeiten und Angewohnheiten
dahingehend emotional missbraucht wird, dass es denkt, der andere
Elternteil sei sein Feind. Dies reicht vom Schlechtreden eines Elternteils vor
dem Kind über das Verweigern von Besuchen bis hin zum Planen anderer
Aktivitäten mit dem Kind während der geplanten Besuchszeit des betroffenen
Elternteils. Die psychischen Schäden und
traumatischen Auswirkungen, die daraus am Kind resultieren, sind laut
Langzeitstudien verhängnisvoll und niederschmetternd: Entfremdete Kinder
können an geringem Selbstwertgefühl, selbstzerstörerischem Verhalten, Wut,
Aggressionen, Grausamkeit, Depressionen, Angst, post-traumatischem Stress und
Neigung zum Selbstmord leiden. Nur fühlt sich hierfür später keiner, der
bereits heute handeln müsste, verantwortlich!
Um sich
ein Bild von der tatsächlichen Situation zu machen, erhalten Sie zusätzlich
Ausführungen zu dem Thema PAS (Eltern-Entfremdungs-Syndrom):
-
Broschüre
"Eltern-Kind-Entfremdung
- Nicht im besten Interesse des Kindes"
-
Das Parental Alienation Syndrom, das Wohl und die
Interessensvertretung des Kindes (Dr. med. Wilfrid von Boch Galhau)
-
Rituale der Umgangsvereitelung bei getrenntlebenden oder
geschiedenen Eltern (Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Klenner)
&xnbsp;Bereits
im April 2006 wurde der Verein Trennungsväter e.V. massivst vom Frauenhaus
Regensburg in Zusammenschluss mit DJI -Frau Anita Heiliger und allen autonomen
Frauenhäusern in Bezug auf die Ausstrahlung des Tatort "Feuerkämpfer"
angegriffen (Bei dieser Tatortfolge waren Mitglieder des Vereins
Trennungsväter e.V. nicht nur als Statisten zu sehen, sondern sie dienten auch
mit Hintergrundinformationen für den Inhalt der Handlung).&xnbsp; Nach langem Hin und Her wurden die
Vertreterinnen des Autonomen Frauenhauses auf Anregung des Vereins
Trennungsväter e.V. durch die Vorstandschaft der Sozialen Initiativen
Regensburg zu einem klärenden, moderierten Gespräch eingeladen. Dieses
Gespräch wurde jedoch mit Schreiben vom 14.03.2007 durch Vorstandsfrau T.
(autonomes Frauenhaus) aus nicht nachzuvollziehenden Gründen und Ausflüchten
abgelehnt. Den autonomen Frauenhäusern stellt die regionale, aber auch die
überregionale Presse zudem eine Plattform zur Verfügung, auf der u. E.
einseitige und (bewußt) falsche Berichterstattung zu den Themen "Gewalt in
Bezug auf Kinder, Mütter und Väter" erfolgt. Z. B. wurde in der Ausgabe
der Mittelbayerischen Zeitung (stellvertretendes Beispiel für die Pressearbeit)
vom 15.02.2007 unter der Rubrik "Thema des Tages" dazu aufgerufen: "Gewalttätigen
Vätern Besuch ihrer Kinder verbieten". Eine Pressemitteilung
des Vereins Trennungsväter e.V. an die Mittelbayerische Zeitung vom 18.09.2007
bzgl. des Weltkindertages wurde hingegen verworfen. Vielmehr wurde in der
Ausgabe der Mittelbayerischen Zeitung vom 20.09.2007 (Weltkindertag) erneut für
die autonomen Frauenhäuser Partei ergriffen und dazu aufgerufen: "Kinder
vor brutalen Vätern schützen". Ein auf diesen Artikel bezogener Leserbrief
zur Richtigstellung seitens des Vereins Trennungsväter e.V. wurde natürlich
(oder selbstverständlich wie erwartet) seitens der Mittelbayerischen Zeitung
ignoriert. Ebenso wurde natürlich die Pressemitteilung des Vereins Trennungsväter e.V. zur Aktion "Das
hab ich meiner Mutter zu verdanken" von der Mittelbayerischen
Zeitung nicht berücksichtigt. Soviel zur Pressefreiheit und Unabhängigkeit der
(unparteiischen) Presse. Die Falschinformationen
werden durch die Mittelbayerische Zeitung nicht aufgehalten, sondern noch
gefördert und vorangeführt - siehe Artikel vom 21.11.2007 "Gewalt
gegen Frauen geht nicht nur die Frauen an", Artikel vom
22.11.2007 "Flagge
zeigen gegen Gewalt", sowie
"Standpunkt gegen Gewalt", Artikel vom 29.11.2007
"Gewalterfahrungen müssen heilen
können" (siehe
hier die zensierten Kommentare der MZ zu diesem Artikel)
und Artikel vom 15.12.2007
"Wenn
die Familie kein sicherer Ort mehr ist". Um den bewußten Falschinformationen
zur Häuslichen Gewalt vorzubeugen, liegt uns bereits seit dem 21.02.2007 eine Stellungnahme
der Polizeidirektion Regensburg vor, die Fälle der häuslichen Gewalt für das
Jahr 2006 im Regensburger Stadtgebiet und Landkreis aufzeigt. Der bekannte Männerforscher Prof. Dr.
Dr. Michael Bock stellte klar, dass
Gewalt unter Partnern zwischen Männern und Frauen ungefähr gleich verteilt sei.
Sogar das Frauenmagazin „FrauTV“ griff das Thema&xnbsp; letzte Woche auf 3sat auf und belegte, dass
sexueller Missbrauch an Kindern zwar hauptsächlich von männlicher Seite
ausgeht, aber zu 15 Prozent auch von der weiblichen.
Dem
Verein Trennungsväter e.V. geht es mit Sicherheit in erster Linie um die Rechte
für Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien. Zudem handelt es sich hierbei
nicht um eine Männervereinigung (wie der Vereinsname vielleicht irrtümlich
ausdrückt), vielmehr zählen auch betroffene Mütter und Großeltern zu unseren
Mitgliedern. Wir verabscheuen jegliche
Art von Gewalt gegen Kinder, Väter, Mütter und Großeltern - auch psychischer
Art. Im Gegensatz zu der Einrichtung „Frauenhaus“ arbeiten wir alle rein
ehrenamtlich ohne jeglichen, staatlichen Zuschuß
Wir hoffen, Ihnen mit der Bereitstellung der beiliegenden Dokumente die Brisanz
unseres Anliegens näher zu bringen und hoffen auf eine "ehrliche und nicht
einseitige" Berichterstattung. Viele ausländische Medien haben die
Notwendigkeit der Aufklärung der Öffentlichkeit diesbezüglich bereits erkannt
und nehmen sich zunehmends diesen deutschen Missständen an.
Wir hoffen, dass Sie Ihre Aussagen zur Gewalt nicht nur, wie in den bisherigen
Artikeln, auf Männer beschränken, sondern auch einmal die nun geschilderten
Fakten in Betracht ziehen und darüber berichten. Dass es Gewalt gegen Frauen in
(leider) viel zu großem Maße&xnbsp; gibt,
wollen wir keinesfalls abstreiten – aber es gibt auch sehr viel Gewalt, die von
Frauen (Müttern) ausgeht!
Wir
wissen nicht, ob Sie sich in die Lage eines fürsorglichen Vaters versetzen
können, dem der Umgang mit seinen Kindern ohne jeglichen Grund verwehrt wird,
und dem keinerlei Teilhabe an der Entwicklung seiner geliebten Kinder
ermöglicht wird. Hier ist es für die Politik (mit Hilfe der Presse)
wahrscheinlich das einfachste, diesen betroffenen Vätern irgendeinen Grund
anzulasten, der den Umgangsboykott rechtfertigt und somit auch diese Väter mit
Gewaltverbrechern, Schlägern, etc. auf eine Ebene stellt.
Wir erwarten Ihre Stellungnahme mit Angabe von Gründen für Ihr
Verweigerungsverhalten in Bezug auf dieses Thema und verbleiben&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;
mit freundlichen Grüßen
Trennungsväter e.V.
-Vorstandschaft-
Jürgen Reicherseder
www.trennungsvaeter.de